Er fehlt mir.
Felix – mein kleiner Kater, er fehlt mir. Seit Donnerstag ist er weg, tot. Eine Krankheit nahm ihn mir. Und mir geht es seitdem nicht gut, ich weine jeden Tag, auch jetzt gerade in diesem Moment als ich diese Zeilen schreibe. Manch einer wird sicher schmunzeln – er war ja „nur“ ein Haustier. Für mich aber war es MEIN Katzenkind, MEIN Felix, MEIN Mitbewohner. Nur langsam schaffe ich es, alles wegzuräumen, das Katzenklo, die Futternäpfe, die Transportbox. Alles ist so komisch wenn ich heim komme, so anders, so leer. Dort, wo sonst Felix stand und mich begrüßte, wenn ich abends heim kam, steht heute keiner. Keiner, der mich anbettelt, weil der Futternapf leer ist, keiner der auf Leckerlies hofft, keiner, der mir um die Beine streicht, keiner der mich den Alltag vergessen lässt und sich einfach frech auf die Tastatur vom Laptop setzt wenn ich mal wieder viel zu lange daran sitze.
Vielleicht wird man so wenn man alleine lebt, dass das Haustier dann so wichtig wird. Aber so soll es ja auch sein, dass man sich gut um das Tierchen kümmert, es lieb hat. Und eben auch darum trauert, wenn es nicht mehr ist. So wie ich es grade tue. Du fehlst mir kleiner Felix.
Vielleicht wird man so wenn man alleine lebt, dass das Haustier dann so wichtig wird. Aber so soll es ja auch sein, dass man sich gut um das Tierchen kümmert, es lieb hat. Und eben auch darum trauert, wenn es nicht mehr ist. So wie ich es grade tue. Du fehlst mir kleiner Felix.
claudilaudi - 22. Jan, 21:16
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