Nachdem ich schon die Erfahrung machen durfte, dass der Fahrstuhl stecken blieb, als eine Freundin und ich uns darin befanden, hatte ich gestern das Glück, im Parkhaus fest zu sitzen. Der Kassenautomat war defekt, ich und die anderen Nutzer des Parkhauses konnten ihre Tickets nicht bezahlen und auch nicht das Gebäude verlassen, weil sich die Schranken ja nur mit den bezahlten Tickets öffnen lassen. Und die Notrufnummer half im ersten Moment auch nix, weil nur die Mobilbox des Service-Handys ansprang. Letzenendes konnten wir doch den Notdienst erreichen, und nach einern halben Stunde Warten verließen wir das Parkhaus.

Schon seit Anfang Juni, dem Kinostart, habe ich geplant mir Oceans 13 anzusehen. Nun heute Abend ist es hoffentlich soweit. Um 18 Uhr 'nen Termin, und 19.45 Uhr startet der Film. Müsste zu schaffen sein, zumal die Stadtbibo, wo besagter Termin stattfindet, gleich neben dem Kino ist. Dann kann ich mir endlich den George und den Brad ansehen, wenn auch alleine.

Wenn ich das nächste Mal ins Kino will, mache ich es so wie Tine, und suche mir schon Tage vorher nen Partner.

Ich bin zufrieden, glücklich und überhaupt. Lange habe ich mit Familie und Freunden hin und her überlegt, was ich T. und N. zur Hochzeit schenken kann. Jetzt habe ich endlich etwas gefunden, ich hoffe den beiden wirds gefallen?! Und ich kann mich endlich in Ruhe und ohne Streß auf die Feier der beiden freuen.

Ich hätte heute Vormittag ins Lenkrad beißen können. Fährt ein Hallenser in unserer kleinen Stadt umher und ist vermutlich über die Minimierung der Fahrspuren und Anzahl der Autos so erschrocken, dass er glatt das Fahren verlernt hat. Mitten in der Kurve bleibt er stehen und wartet bis alle Autos von der Nebenstraße an ihm vorbei gefahren sind, gewährt erstsmal lustig allen die Vorfahrt, während es sich hinter ihm genüßlich staut. Dann hat er sein Auto endlich um die Kurve gebracht, bleibt er plöztlich wieder stehen, ohne blinken einfach mitten auf der Straße. Wartet einige Zeit und entscheidet sich dann in die freie Parklücke zu fahren. na wenn der in 'ner Großstadt auch so rumeiert, gute Fuhre!

Gute Freunde sind wichtig. Und noch wichtiger ist es, dass sie immer ehrlich sind und auch mal ein kritisches Wort aussprechen. Gerade gestern hat mir das sehr geholfen, ich war mit einem Bewerbungstext mehr als unzufrieden, dachte zwar im Grudngerüst ist er ok, noch einige kleine Worte austauschen und fertig ist er. Doch die ehrliche Meinung von Tine öffnete mir die Augen, recht hat 'se. Es wird mir umso deutlicher, je mehr ich darüber nach denke. Es war einfach zu viel des Guten. Danke Tine für die ehrlichen und kritischen Bemerkungen! Es ist gut so eine Freundin zu haben wie dich.

Draussen regnet es gerade in Strömen, Blitz und Donner wechseln sich ab und trotzdem hab ich heute unglaublich gute Laune.