Zur Zeit scheint es Mode zu sein, auf Emails nicht zu reagieren. Seit Tagen warte ich auf Rückmeldung eines so genannten Kundendienstes, auch ein Magazin, für das ich ab und an schreibe, scheint nur jede zweite bis dritte Mail beantworten zu wollen. Fragen nach Redaktionstreffen oder neuen Terminen werden gar nicht oder nach einer Woche beantwortet. Von einer Kollegin weiß ich, dass es ihr ähnlich geht und auch ein Bekannter wartet seit fast zwei Wochen auf eine Rückmeldung einer Krankenkasse. Seine Konsequenz ist, er wird bei einer anderen vorstellig werden, wenn die eine ihn nicht mal auf Mails reagieren kann.

In den Städten hier geht das Streusalz aus. In einer Stadt wurden heute Nebenstraßen gesperrt, die zu steil bergab gehen. Und in einer anderen Stadt bittet man die Autofaher um Vorsicht, weil auch hier das Salz alle ist. Nachlieferungen irgendwann möglich und wenn, dann kriegen sie meist nur ein Minimales von dem bestellten und benötigten Salz. Und natürlich schlagen hier gleich wieder die geldgierigen Leute zu und wollen den Städten das Streusalz für teuer Geld verkaufen. Locker mal drei bis viermal so teuer wie sonst. Geld das angesichts der klammen Haushaltskassen nicht da ist.

Gute Aussichten für die, die berufsbedingt doch auf das Auto angewiesen sind. Es geht ja nur um die Sicherheit der Autofahrer, ein paar Menschenleben...

Wir testen uns gerade durch die Regale mit Katzenfutter. Dass heißt ich kaufe und Kater frisst :-) Gar nicht so einfach, den Stubentiger zufrieden zu stellen, er mag nicht jede Sorte Futter und auch nur das mit viel Soße am liebsten. Aber so langsam haben wir den Dreh raus und wissen, wo ihm was schmeckt. Als nächstes kommt das Katzenstreu dran, denn dass was ich jetzt habe, geht mal gar nicht. Staubt und bindet keinen Geruch. So ist das Leben als Katzenmutti nun :-)

Jetzt blocke ich im Kalender schon Termine, damit ich mich da mal mit ner Freundin zum frühstück treffen kann. Anders wirds ja nie was, sie kaum Zeit, ich kaum Zeit. Also hilft nur der Treff zum gemeinsamen Frühstück und na ja, und ein bisschen dienstliches, Infos sammeln, kommt am Ende auch. Ist mom. einfach zu viel los auf Arbeit und das Wort "Privatleben" mal wieder das Unwort des Monats.

Seit gestern hab ich einen Mitbewohner, Felix heißt er, ist ganz verschmust und ein kleiner süßer Kater. Seine Ecke auf der Couch hat er sich auch schon gesucht. :-)