Nelson DeMille „Das Spiel des Löwen“
Nelson DeMille „Das Spiel des Löwen“
Worum geht es? - John Corey ist Expolizist und entscheidet sich, doch noch einmal zurück in den Dienst zu kehren. Er wird von einer FBI-Sondereinheit engagiert, die vor allem gegen Terroristen aus dem Nahen Osten vorgeht. Zum neuen Job dazu bekommt er auch eine junge, attraktive Kollegin – Kate Mayfield. Das „versüßt“ John die Rückkehr natürlich, doch lange kann er sich nicht mit seiner neuen Kollegin beschäftigen. Der erste Fall naht. Der Funkkontakt zu einem Flugzeug bricht ab. In der Maschine sitzt der Terrorist Assad Khalil, genannt „Der Löwe“, der von Paris nach New York überführt werden muss. Als die Maschine dann doch landet, machen die Beamten einen schreckliche Entdeckung, alle Passagiere sind tot und Khalil verschwunden. Die Jagd nach dem Löwen beginnt, doch der spielt nach seinen Regeln.....
Meine Einschätzung: Am Anfang dachte ich: Oha 900 Seiten, ob mir das nicht zu langweilig wird? Aber ich muss sagen, ich hab zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis gehabt, das Buch wegen Langeweile aus den Händen legen zu müssen. Im Gegenteil, ich habe es echt ungern beiseite gelegt, hätte manchen Abend weiter lesen können, aber ab und an muss man ja auch mal schlafen ;-) . Der Schreibstil hat mir gefallen – ich muss dazu sagen, es ist das erste Buch von Autor DeMille, das ich gelesen habe, somit kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen, ob alle seine Bücher so flüssig geschrieben sind. Dieses hier aber in jedem Fall. Vielleicht las es sich auch so gut, weil es immer wieder zwischen den Akteuren wechselt, heißt: mal kommen einige Kapitel, in denen es um den Terroristen geht, um seine familiären Hintergründe, sein Vorhaben, sein Denken. Schon allein mal so einen Einblick zu bekommen, fand ich wirklich interessant. Dann wechselt es wieder zu den FBI-lern Mayfield und Corey, man ermittelt mit ihnen und verfolgt den Terroristen, gepaart mir sehr viel Wortwitz. Es ist also nicht „nur“ ein Roman, sondern auch ein bisschen was zum Schmunzeln dabei, eben genau dann wenn aus der Sicht von Expolizist Corey geschrieben ist. Alles in allem, ein wirklich gutes Buch, in dem bis zum Schluss die Spannung aufrecht erhalten wird. Kurzum: ich kann es nur weiter empfehlen.
Stammdaten: Nelson DeMille „Das Spiel des Löwen“. Verlag Ullstein, ISBN: 3548252486. Preis: 9,95 Euro
Worum geht es? - John Corey ist Expolizist und entscheidet sich, doch noch einmal zurück in den Dienst zu kehren. Er wird von einer FBI-Sondereinheit engagiert, die vor allem gegen Terroristen aus dem Nahen Osten vorgeht. Zum neuen Job dazu bekommt er auch eine junge, attraktive Kollegin – Kate Mayfield. Das „versüßt“ John die Rückkehr natürlich, doch lange kann er sich nicht mit seiner neuen Kollegin beschäftigen. Der erste Fall naht. Der Funkkontakt zu einem Flugzeug bricht ab. In der Maschine sitzt der Terrorist Assad Khalil, genannt „Der Löwe“, der von Paris nach New York überführt werden muss. Als die Maschine dann doch landet, machen die Beamten einen schreckliche Entdeckung, alle Passagiere sind tot und Khalil verschwunden. Die Jagd nach dem Löwen beginnt, doch der spielt nach seinen Regeln.....
Meine Einschätzung: Am Anfang dachte ich: Oha 900 Seiten, ob mir das nicht zu langweilig wird? Aber ich muss sagen, ich hab zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis gehabt, das Buch wegen Langeweile aus den Händen legen zu müssen. Im Gegenteil, ich habe es echt ungern beiseite gelegt, hätte manchen Abend weiter lesen können, aber ab und an muss man ja auch mal schlafen ;-) . Der Schreibstil hat mir gefallen – ich muss dazu sagen, es ist das erste Buch von Autor DeMille, das ich gelesen habe, somit kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen, ob alle seine Bücher so flüssig geschrieben sind. Dieses hier aber in jedem Fall. Vielleicht las es sich auch so gut, weil es immer wieder zwischen den Akteuren wechselt, heißt: mal kommen einige Kapitel, in denen es um den Terroristen geht, um seine familiären Hintergründe, sein Vorhaben, sein Denken. Schon allein mal so einen Einblick zu bekommen, fand ich wirklich interessant. Dann wechselt es wieder zu den FBI-lern Mayfield und Corey, man ermittelt mit ihnen und verfolgt den Terroristen, gepaart mir sehr viel Wortwitz. Es ist also nicht „nur“ ein Roman, sondern auch ein bisschen was zum Schmunzeln dabei, eben genau dann wenn aus der Sicht von Expolizist Corey geschrieben ist. Alles in allem, ein wirklich gutes Buch, in dem bis zum Schluss die Spannung aufrecht erhalten wird. Kurzum: ich kann es nur weiter empfehlen.
Stammdaten: Nelson DeMille „Das Spiel des Löwen“. Verlag Ullstein, ISBN: 3548252486. Preis: 9,95 Euro
claudilaudi - 13. Jul, 12:33
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