Meine Chefin ist echt lustig, fast jeden Tag kommt eine Mail mit einer Terminänderung der Weihnachstfeier. Erst Donnerstag, dann Dienstag, jetzt Mittwoch, und an jedem der Tage kann ein Kollege (oder Kollegin) mit Sicherheit nicht. Dabei sind wir nur eine kleine Gruppe. Ob das dieses Jahr noch was wird ist fraglich.

Jetzt geht es wieder los mit der besinnlichen Weihnachstzeit und so langsam trudeln die Einladungen zu Weihnachstfeiern ein. Bis jetzt habe ich schon jede Woche eine im Kalender stehen, wenn das so weiter geht komme ich aus dem Feiern nicht mehr raus und zum arbeiten gleich gar nicht.

Der Winter ist da, juhu. Na eigentlich hält sich meine Freude doch eher in Grenzen. Nicht das mich der Schnee stört, nein. Eher die Tatsache, dass es mal wieder unmöglich zu sein scheint, die Straßen im Ort zu beräumen. Die Hauptstraße fährt sich schon von alleine frei und die Nebenstraßen, ach da muss man ja nicht, die können auf der Schnee/Eisfläche ja lustig hin und her rutschen. Ist doch irgendwie immer das selbe hier im Ort.

Heute Abend geht es endlich mal wieder weg, ab zur Disco, tanzen bis zum frühen morgen. Mal nachholen was ich die letzten Wochen nicht geschafft habe.

Ich habe jetzt beschlossen, alles viel gelassener zu nehmen. Was nützt es wenn ich mir das immer so annehme, wenn meine Chefin an mir rum nörgelt. Wenn es wenigstens berechtigete Kritik wäre, aber auf der einen Seite den hohen Anspruch haben und es dann doch nicht konsoquent durchzuziehen. Da hab ich nix davon, dass ich mich schwarz ärgere.

Jetzt geht es wieder los - die fünte Jahreszeit. Am Dienstag überfielen die Narren ja schon vielerorts die Rathäuser und nahmen den Schlüssel zur Stadt an sich. Heute Abend nun laden sie wieder ein zum Lachen auf Knopfdruck und ich habe das "Vergnügen" bei einer Eröffnungsveranstaltung dabei zu sein um darüber zu berichten. Ich habe ja nichts dagegen das man andere Menschen bespaßt, nur wenn die vermeindlichen Witze nur allzu tröge sind und nur der, der sie erzählt, darüber lachen kann....

Ich werde sehen wie es heute Abend läuft und ob auch mir mal ein Lächeln über die Lippen huscht. Ich hoffe es jedenfalls, denn Arbeit sollte auch mal Spaß machen. Und dann schreibt es sich auch viel leichter, wenn ich selbst die Sache gut finde bzw. sie mir gefallen hat.

Jeden Abend wenn ich nach Hause komme, werde ich erstmal zugetextet. Meine Eltern müssen mir unbedingt alles erzählen, was am Tag so vorgefallen ist, egal ob ich überhaupt schon richtig zur Tür rein bin oder nicht. Abgesehen davon, dass es mich meistens kaum interessiert oder ich nicht keinen Nerv für ein Gespräch habe. Und wenn ich dann mal plaudern will, wie mein Tag so war, bekomme ich keine Antwort und ernte Stille.

Danke fürs (Nicht) - Zuhören, hauptsache ihr könnt eurer Zeug los werden.

Heute für wahnsinnige 1,19 Euro pro Liter getankt. Nach den hohen Preisen der letzten Wochen endlich mal wieder was erfreuliches, da macht Tanken fast Spaß.

Unsere Katzen sind schon putzig. Da kann man das Fressen für sie noch so gut verstecken, die schnuppern sich durch. Neulich haben sie es geschafft eine Schranktür zu öffnen, sich durch das Innere zu wühlen um an der anderen Seite ans Futter zu kommen. Als ich morgens runter kam saßen sie zufrieden vor ihrer Beute. Keine Ahnung wie sie es geschafft haben die Tür aufzubekommen. Wir werden uns jetzt wohl ein neues Versteckt aussuchen müssen. Am besten eines, das nicht im Flur ist, so das sie gar nicht erst in die Nähe des Schrankes kommen.

Endlich Heim, Feierabend. Doch morgen gehts gleich weiter. Nach drei Wochen, jeden Tag arbeiten wird es langsam Zeit für nen freien Tag, wenigstens ist das Wetter besser, das schlägt nicht mehr ganz so auf das Gemüt.

(Sorry wenn ich in letzter Zeit so viel von der Arbeit blogge, aber mehr erlebe ich momentan nicht, da ich nur noch von Termin zu Termin husche.)