Henning Mankell - Die Brandmauer
Der sympathische schwedische Kommissar Kurt Wallander ist in diesem Roman Computerspezialisten auf der Spur. Vor einem Geldautomaten bricht ein Programmierspezialist tot zusammen. Kurze Zeit später wird ein Taxifahrer von zwei jungen Mädchen brutal ermordet. Die Polizisten um Wallander finden für diese Tat kein Motiv, auch wenn beide Mädchen den Mord sofort gestehen. Wie können die beiden jungen Leute nur so brutal sein, fragen sich die Kommissare immer wieder. Hängen beide Fälle etwa zusammen?
Eine der beiden Mörderinnen kann durch einen Zufall aus dem Polizeipräsidium fliehen und wird wenige Zeit später tot in einer Transformatorenstation gefunden, bis zu Unendlichkeit verbrannt. Klar, dass die Abteilung um Wallander in Verruf gerät, wenn Verbrecher so einfach entkommen können. Doch das ist noch lange nicht genug, denn Wallander ohrfeigt das zweite der Mädchen bei einer Vernehmung. Ein zufällig anwesender Journalist macht von der Szene ein Foto und plötzlich schlägt dem sonst so beliebten Kommissar der Unmut und das Missvertrauen der Kollegen entgegen. Auch die Ermittlungen in beiden Fällen stocken. Warum wurde das Mädchen ermordet und woran starb der Computerspezialist?
Die Fälle in dem Mankell-Roman treiben Wallander in eine Welt der Computer und Datenverarbeitung, die im schier unbekannt ist. Ihm zur Seite steht der langjährige Kollege Martinson, der sich ganz gut mit der elektronischen Datenwelt auskennt, jedoch einen Intrige gegen seinen Kollegen schmiedet, die Wallander zum Verhängnis werden soll. Von Selbstzweifeln geprägt begibt sich Wallander in die Arme einer Frau, die allerdings vom Drahtzieher der Morde auf ihn angesetzt wurde.
„Die Brandmauer“ ist wie alle Wallander-Geschichten spannend, es wird schwer, das Buch zur Seite zu legen. In einer Welt zwischen Firewalls, brutalen Morden und privater Probleme kämpft sich der schwedische Kommissar wieder souverän durch die Geschichte. Einfach lesenswert.
Eine der beiden Mörderinnen kann durch einen Zufall aus dem Polizeipräsidium fliehen und wird wenige Zeit später tot in einer Transformatorenstation gefunden, bis zu Unendlichkeit verbrannt. Klar, dass die Abteilung um Wallander in Verruf gerät, wenn Verbrecher so einfach entkommen können. Doch das ist noch lange nicht genug, denn Wallander ohrfeigt das zweite der Mädchen bei einer Vernehmung. Ein zufällig anwesender Journalist macht von der Szene ein Foto und plötzlich schlägt dem sonst so beliebten Kommissar der Unmut und das Missvertrauen der Kollegen entgegen. Auch die Ermittlungen in beiden Fällen stocken. Warum wurde das Mädchen ermordet und woran starb der Computerspezialist?
Die Fälle in dem Mankell-Roman treiben Wallander in eine Welt der Computer und Datenverarbeitung, die im schier unbekannt ist. Ihm zur Seite steht der langjährige Kollege Martinson, der sich ganz gut mit der elektronischen Datenwelt auskennt, jedoch einen Intrige gegen seinen Kollegen schmiedet, die Wallander zum Verhängnis werden soll. Von Selbstzweifeln geprägt begibt sich Wallander in die Arme einer Frau, die allerdings vom Drahtzieher der Morde auf ihn angesetzt wurde.
„Die Brandmauer“ ist wie alle Wallander-Geschichten spannend, es wird schwer, das Buch zur Seite zu legen. In einer Welt zwischen Firewalls, brutalen Morden und privater Probleme kämpft sich der schwedische Kommissar wieder souverän durch die Geschichte. Einfach lesenswert.
claudilaudi - 11. Jan, 17:36
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