Mal wieder ein richtig gutes Buch
Volker Kutscher „Goldstein“
Ich glaube, ich war lange nicht von einem Buch sooooo begeistert, wie von diesem. Die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite, die Geschichte ist klasse und es bleibt durchweg interessant und für mich jedenfalls unvorhersehbar.
Doch von Anfang an: Alex und Benny beschließen, sich im KaDeWe in Berlin einschließen zu lassen um dort Schmuck und Uhren zu stehlen. Doch beim Bruch geht etwas schief, die beiden werden erwischt, liefern sich eine halsbrecherische Verfolgungsjagd mit der Schupo. Zu gleicher Zeit ist Kommissar Gereon Rath (der den Leser immer wieder überrascht) dabei, den US-Gangster Abe Goldstein in einem Hotel zu beschatten. Klingt langweiliger als es ist, aber lassen sie sich beim Lesen selbst überraschen...
So spannend jedenfalls wie das Buch schon auf den ersten Seiten beginnt, zieht es sich auf den folgenden über 570 Seiten weiter. Autor Volker Kutscher versteht es mit seiner Sprache, der Art wie er erzählt, wie er die Geschichte aufbaut und wie er verschiedene Milieus miteinander in Berührung bringt, den Leser zu fesseln. Ich jedenfalls hatte wirklich Mühe, das Buch zur Seite zu legen. Kutscher schafft es zudem, viel über die Zeit um 1931 zu vermitteln, über die Gesellschaft, über die immer stärkere werdende Macht der Nazis, über die wirtschaftliche Lage. Es ist also einfach nur ein Krimi sondern auch ein bisschen Geschichtsbuch. Ich selbst hatte jedenfalls sehr viel Freude dran, das Buch zu lesen, ich hatte in keiner Minute, auf keiner Seite das Gefühl, dass es langweilig wird – im Gegenteil. Eine Lektüre, die ich unbedingt empfehlen kann. Ich werde auch die beiden anderen Bücher von Volker Kutscher kaufen, in denen Gereon Rath ermittelt. Und hoffe, sie sind ebenso fesselnd geschrieben wie „Goldstein“.
Daten:
Taschenbuch
Verlag Kiepenheuer &Witsch
Preis 9,99 €
ISBN: 978-3-462-04323-5
Ich glaube, ich war lange nicht von einem Buch sooooo begeistert, wie von diesem. Die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite, die Geschichte ist klasse und es bleibt durchweg interessant und für mich jedenfalls unvorhersehbar.
Doch von Anfang an: Alex und Benny beschließen, sich im KaDeWe in Berlin einschließen zu lassen um dort Schmuck und Uhren zu stehlen. Doch beim Bruch geht etwas schief, die beiden werden erwischt, liefern sich eine halsbrecherische Verfolgungsjagd mit der Schupo. Zu gleicher Zeit ist Kommissar Gereon Rath (der den Leser immer wieder überrascht) dabei, den US-Gangster Abe Goldstein in einem Hotel zu beschatten. Klingt langweiliger als es ist, aber lassen sie sich beim Lesen selbst überraschen...
So spannend jedenfalls wie das Buch schon auf den ersten Seiten beginnt, zieht es sich auf den folgenden über 570 Seiten weiter. Autor Volker Kutscher versteht es mit seiner Sprache, der Art wie er erzählt, wie er die Geschichte aufbaut und wie er verschiedene Milieus miteinander in Berührung bringt, den Leser zu fesseln. Ich jedenfalls hatte wirklich Mühe, das Buch zur Seite zu legen. Kutscher schafft es zudem, viel über die Zeit um 1931 zu vermitteln, über die Gesellschaft, über die immer stärkere werdende Macht der Nazis, über die wirtschaftliche Lage. Es ist also einfach nur ein Krimi sondern auch ein bisschen Geschichtsbuch. Ich selbst hatte jedenfalls sehr viel Freude dran, das Buch zu lesen, ich hatte in keiner Minute, auf keiner Seite das Gefühl, dass es langweilig wird – im Gegenteil. Eine Lektüre, die ich unbedingt empfehlen kann. Ich werde auch die beiden anderen Bücher von Volker Kutscher kaufen, in denen Gereon Rath ermittelt. Und hoffe, sie sind ebenso fesselnd geschrieben wie „Goldstein“.
Daten:
Taschenbuch
Verlag Kiepenheuer &Witsch
Preis 9,99 €
ISBN: 978-3-462-04323-5
claudilaudi - 18. Mär, 18:16
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks