Samstag, 18. Februar 2006

Bitte Lächeln! :-)))

Freundlichkeit ist eine Tugend - das sollten sich auch so manche KassiererInnen und KellnerInnen auf die Fahne schreiben. Scheinbar ist manchen aber schon ein „Guten Tag“ zu viel.
Ich habe diese Woche gleich zwei dieser unfreundlichen Menschen getroffen. Am Mittwochvormittag in einem Supermarkt saß eine mufflige, schlechtgelaunte Frau an der Kasse, die es nicht einmal auf einen Begrüßungsspruch brachte. Sie kassierte mich mehr oder minder roboterartig ab und scherzte mit dem Mann, der hinter mir an der Kasse stand. Bin ich etwa Luft? Oder wird man erst ab einem Einkaufswerk von 50 Euro beachtet? Dann habe ich auch noch gewagt zu fragen, ob ich eine Unterschrift auf den Kassenbon bekomme - weil Quittung und so – und erntete nur ein patziges „die drei Striche können sie auch selber machen“ von der Frau, dann nahm sie den Zettel und krakelte darauf rum. Im ersten Moment war ich so erschrocken, dass ich gar nicht wusste, was ich sagen sollte. Dann schoss es mir durch den Kopf, dass es ja eigentlich auch nicht ganz legal wäre, einfach `ne Unterschrift drauf zu setzten. Na egal ich hatte Quittung, Unterschrift und Einkauf.

Am Freitag wieder so ein Erlebnis. Ich sitze mit einer Freundin im Café und die Kellnerin ist ebenfalls sehr distanziert. Lieblos nimmt sie die Bestellung auf und serviert ebenso unfreundlich. Ich habe irgendwie das Gefühl, unerwünscht zu sein in dem Café. Aber von so was lasse ich mich ja eigentlich nicht stören, und genieße trotzdem den Kaffee (auch wenn er in wenig zu dünn war) und das Gespräch mit besagter Freundin. Am Ende gab es dann von mir kein Trinkgeld, was die Laune der Kellnerin bestimmt nicht gehoben hat, aber damit können sich die Gäste nach mir rumärgern!

Dienstag, 14. Februar 2006

Vorbei

Die letzte Vorlesung liegt hinter mir. Ein eigenartiges Gefühl. Jetzt geht es auf ans Lernen für die mündliche Fachprüfung - immerhin sind einige Bücher zu lesen.

Aber vorher habe ich mich noch für einen Kurzurlaub bei meinen Eltern entschieden. Auch wenn der seinem Namen alle Ehre macht und morgen schon wieder vorbei ist, so habe ich doch ein wenig Elan gesammelt um die noch ausstehenden Hausarbeiten fertig zu schreiben.

Und jetzt habe ich ja auch wieder mehr zeit zum bloggen!

Dienstag, 7. Februar 2006

Projektwoche

Die letzten Tage sind angebrochen und ich habe mich zur Teilnahme an der Projektwoche überreden lassen. Dass heißt, zum Schluss nochmal in die Vollen gehen und nicht ausruhen, damit die Homepage des Studienganges endlich online gehen kann. Schließlich arbeiten wir schon seit Beginn des Semesters an der Seite und imemr wieder finden sich Kleinigkeiten, die geänert werden müssen, Texte die umgeschrieben werden und Bilder, die neu hinzu kommen. Viel Arbeit vor den Ferien also.

Aber in zwei Woche bin ich in Köln (andere wiederum in Australien) da heißt es ausspannen, feiern und endlich mal in Ruhe mit meiner besten Freundin quatschen.

Samstag, 28. Januar 2006

Bald ist das süße Leben vorbei

Ein bisschen wehmütig schaue ich in diesen Tagen drein. Nur noch knapp zwei Wochen, dann ist das Semester vorbei und damit auch meine Zeit der Vorlesungen. Dann geht es ran ans letzte Hausarbeiten schreiben, lernen für die Diplomfachprüfung und dann ans schreiben der wichtigen Arbeit - der Diplomarbeit!

Schon eigenartig - irgendwie kommt es mir vor als wäre ich erst vor wenigen Tagen hier in Stendal gelandet, hätte die 160 Leute meines Matrikels zum ersten Mal gesehen und so langsam mit dem ein oder anderen eine Freundschaft aufgebaut und jetzt ist alles schon wieder vorbei. Gut es bleiben ja noch Telefon, Mail und Brief, aber wie schnell man sich aus den Augen verliert, hab ich ja nach dem Abi gesehen.

Also werde ich die letzten Tage an der Uni noch genießen, so viel Zeit wie möglich mit meinem Freunden verbringen und die letzten 3 1/2 Jahre Revue passieren lassen, bevor ich mit hoffentlich neuem Elan ans Lernen gehe. Und spätestens bei der Diplomübergabe sieht man sich ja wieder.

Und zu Hause warten ja auch ganz liebe Menschen auf mich.

Montag, 23. Januar 2006

Action, heiße Rennen und fliegende Polizisten

Man stelle sich folgendes Szenario in einem Actionfilm vor:

Der beste Freund ruft völlig aufgelöst während eines gemütliche DVD Abends an: "Ey, hast du man Auto? (Trabant) Das steht nicht mehr vor der Tür". Antwort: "Ne wieso sollte ich?". "Scheiße dann hat das jemand geklaut!"

Man fährt also zum besagten Kumpel um ihn moralisch bei der Anzeige zu unterstützen. Die Polizei nimmt gerade die Details auf, als man ankommt. Der Kumpel ist völlig fertig, nervös und fragt sich nur "warum gerade ich?".

Man beschließt gemeinsam im eigenen Trabbi (Farbe senfgelbbraun) nach dem gestohlenen Exemplar in blau zu suchen. Klappert alle entlegenen Straßen, Brücken und Wege ab, in der Hoffnung irgendwo einen Hinweis zu bekommen, aber Fehlanzeige. Plötzlich fährt ein Auto aus einen Seitenstraße und setzt gleich wieder zurück. War er das? Die Lichter sahen so aus. Unsicherheit macht sich breit, aber die Suche geht weiter.

Dann der Schock an der Ampel. Man wird selber von Polizisten eingekreist, mit Hand an der Waffe kommen sie zum Auto und halten den senffarbenen Trabant für den gestohlenen, der aber blau ist. So weit die tolle Info-Weitergabe der Beamten. Fahrzeugpapaiere usw. werden überprüft.

Die Suche ergibt nix, erschöpft fallen die Freunde in ihre Betten. Am nächsten Morgen dann der Anruf des Kumpels, man habe das Auto gefunden.

Später stellt sich heraus, der Dieb hat den Türgriff abgetreten, das Auto kurz geschlossen, und bei einer Verfolgung mit der Polizei einen Beamten angefahren. Frontscheibe kaputt, Beamter verletzt, Dieb entwischt. Das Auto wird noch in der Nacht von Kollegen der Spurensicherung untersucht und dann zum Abholen freigegeben.

Und diese Geschichte ist kein Drehbuch (dazu fehlen wahrscheinlich die zahlreichen Schüsse und Explosionen a la Cobra 11 oder so) - nein, sie ist wirklich passiert, im beschaulichen Weißenfels. Der Kumpel meiner Schwester war der Bestohlene und meine Schwester und ihr Freund die Suchenden, die von der Polizei angehalten wurden.

Mittlerweile ist es schon der zweite Trabant, der binnen kürzester Zeit beschädigt wurde. Erst jüngst ist einer aus der Garage gestohlen und angezündet worden. Bleibt nur zu hoffen, dass man die Täter bald findet, bevor noch mehr unschuldige Rennpappen zu Schaden kommen.

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