Friedhof der Kuscheltiere
Heute morgen nach zwei Tagen tauchte unser Kater endlich mal wieder auf. Eigentlich ist das lange Wegbleiben nichts ungewöhnliches, beglückt er doch die Katzen im halben Dorf. Nun gut, die Freude war groß ihn wieder zu sehen und ich gab ihm bereitwillig sein Futter.
Als ich den lieben Moritz dann aber streicheln wollte, fauchte der mich an, wie ich es in meinem Leben noch nie erlebt hatte. Ich bekam richtig Angst und trat erstmal nen Schritt zurück. Sofort hatte ich das Gefühl bei Freidhof der Kuscheltiere zu sein und gerade einem frisch auferstandenen Tier gegenüber zu stehen.
Moritz fauchte noch einmal, fraß genüßlich weiter und verkroch sich dann ungewöhnlicherweise hinter einem Strauch. Auch nachmittags als meine Eltern ihn streicheln wollten, fauchte er wieder herum und verkroch sich erneut. Noch ein paar Kratzer auf meiner Hand und ab.
Als ich dann im Garten war, hatte ich ständig das Gefühl er steht gleich hinter mir und springt mich fauchend und kratzend an. Schon umheimlich, wenn einem ein lieb gewordenes und zahmes Tier so ausser Rand und Band gerät.
Wir vermuten ja, er war die Zwei Tage irgendwo eingesperrt und wurde misshandelt, denn das Becken hält er ständig nach oben, als ob er es kaum bewegen kann, und der Schwanz hängt einfach nur ganz schlaff da. Wenn man ihn berühren will, ja dann rastest er aus, völlig unmöglich also das arme Tier zum Arzt zu bekommen, weil er mit einem mal auch völlig ablehnend Menschen gegenüber ist. Armer Moritz.
Aber auf einem Friedhof der Kuscheltiere wird er bestimmt nicht begraben, denn das was ich heute erlebt habe, reicht vollkommen aus.
Als ich den lieben Moritz dann aber streicheln wollte, fauchte der mich an, wie ich es in meinem Leben noch nie erlebt hatte. Ich bekam richtig Angst und trat erstmal nen Schritt zurück. Sofort hatte ich das Gefühl bei Freidhof der Kuscheltiere zu sein und gerade einem frisch auferstandenen Tier gegenüber zu stehen.
Moritz fauchte noch einmal, fraß genüßlich weiter und verkroch sich dann ungewöhnlicherweise hinter einem Strauch. Auch nachmittags als meine Eltern ihn streicheln wollten, fauchte er wieder herum und verkroch sich erneut. Noch ein paar Kratzer auf meiner Hand und ab.
Als ich dann im Garten war, hatte ich ständig das Gefühl er steht gleich hinter mir und springt mich fauchend und kratzend an. Schon umheimlich, wenn einem ein lieb gewordenes und zahmes Tier so ausser Rand und Band gerät.
Wir vermuten ja, er war die Zwei Tage irgendwo eingesperrt und wurde misshandelt, denn das Becken hält er ständig nach oben, als ob er es kaum bewegen kann, und der Schwanz hängt einfach nur ganz schlaff da. Wenn man ihn berühren will, ja dann rastest er aus, völlig unmöglich also das arme Tier zum Arzt zu bekommen, weil er mit einem mal auch völlig ablehnend Menschen gegenüber ist. Armer Moritz.
Aber auf einem Friedhof der Kuscheltiere wird er bestimmt nicht begraben, denn das was ich heute erlebt habe, reicht vollkommen aus.
claudilaudi - 15. Sep, 20:11
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claudilaudi - 16. Sep, 18:22
Tote leben länger
Das ist schon so ein Kreuz mit den Tieren. Nachdem unserer kranker Kater gestern Abend doch noch einmal auftauchte ließ er sich wieder füttern und genoß, dass sich alle um ihn sorgen. Heute Morgen dann der Schock, er lag regungslos da. Wir trauerten um ihn, und als wie Moritz dann wegräumen wollten war er weg. Ja weg, wie in einem schlechten Film. Hinter einem Stapel alter Stühle leuchteten uns zwei Augen an. Nach ewigem Hin und Her kam er dann endlich vor und wir konnten ihn zum Tierarzt bringen. Spritze und weg. Moritz sitzt grad wie benommen im Flur, von den Schmerzen vorerst befreit und bei uns ist die Welt auch erstmal wieder i.O.
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