Sonntag, 10. März 2013

Dora Heldt „Kein Wort zu Papa“

„Turbulent und unglaublich komisch“ - mit diesen Worten schließt die kurze Buchbeschreibung auf der Rückseite des Romans. Und ich kann nur sagen: die Worten fassen genau das zusammen, was der Leser auf den knapp 380 erwarten kann. Wer „Urlaub mit Papa“ gelesen und sich dabei schlapp gelacht hat, wird auch bei „Kein Wort zu Papa“ voll auf seine Kosten kommen. Dora Heldt schafft es einmal mehr, den Leser mitzuziehen, in die Welt von Christine, die von einem heiteren Abenteuer ins nächste stolpert. Dieses Mal soll Christine die Pension ihrer Freundin Marleen auf Norderney für einige Tage übernehmen. Und das obwohl sie nicht wirklich Ahnung von Pension, Küche, Bewirtung und Gästebetreuung hat. Beste Voraussetzungen also für Chaos ;-) Zum Glück wird sie von ihrer Schwester begleitet, ok auch sie hat wenig Ahnung vom Kochen, aber sie scheint dennoch so manches mehr im Griff zu haben als Christine. Trotzdem geht nichts glatt, nichts wie geplant. Und dann spricht sich natürlich die Anwesenheit beider Frauen ruck zuck auf der Insel um, so bleibt es nicht aus das Gisbert von Meyer bald vor der Tür steht. Ach ja und die Schwestern müssen aufpassen, was sie ihren Eltern am Telefon erzählen, denn offiziell machen sie zusammen Ferien. Zu allem Überfluss verlängert sich Marleenes Aufenthalt im Ausland auch noch unfreiwillig, was die ganze Geschichte noch heiterer werden lässt. Und als dann Christines Eltern doch Wind von der Pensions-Vertretung bekommen und plötzlich als Helfer vor der Tür stehen, geht’s erst richtig los mit den Pleiten, Pechs und Pannen...
Ein Buch, dass man eigentlich nicht mehr aus der Hand legen möchte, witzig, ideenreich und flüssig geschrieben. Auf jeden Fall verdient es das Prädikat: Empfehlenswert!

Kein-Wort-zu-Papa

Deutscher Taschenbuch Verlag
ISBN 978-3-423-24814-3
12,90 Euro

Samstag, 2. März 2013

Verschwunden

Das ist doch mal interessant. Mitte Februar habe ich den letzten Beitrag verfasst, dazu gab es auch einen Kommentar, den ich wiederum kommentiert habe. Nun sehe ich, dass der Beitrag noch da ist, aber beide Kommentare weg sind, verschwunden. Mhhh sehr komisch.

Dienstag, 19. Februar 2013

Die Post ist da....

Das ist "Service": Der Postbote klingelt heute morgen, ich gehe zum Türöffner, öffne und warte, und warte, und warte. Aber kein Postbote kommt die Treppe hoch, statt dessen fährt Minuten später das Auto weg und ich hab nen Zettel im Briefkasten, dass ich mein Paket in der Filiale abholen kann. Da freu ich mich jetzt schon, wenn sie dort wieder fragen ob ich schon ein Konto bei der P*ostbank habe oder ob ich nicht noch dies oder das abschließen will.

Mittwoch, 13. Februar 2013

7 Wochen ohne....

Nun geht sie los, die Fastenzeit. Nach Fasching, Feiern, Feten geht es nun enthaltsamer zu. Natürlich kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich beteiligt, fastet, also bewusst auf etwas verzichtet, darüber nachdenkt, ob es nicht auch mal ohne geht.
Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht und den Entschluss gefasst, es mal zu probieren. 40 Tage ohne.... Etwas zu finden, auf das man verzichten möchte, ist aber gar nicht so einfach. Als erstes kamen mir Sachen wie Auto, Laptop und Handy in den Sinn - die Ruhe wäre sicher fantastisch. Aber natürlich geht das nicht. Das Auto brauche ich für die Arbeit, zu der ich jeden Tag 20 Kilometer hinfahren muss und auch dort immer unterwegs bin. Den Laptop brauche ich ebenfalls für die Arbeit, das Handy natürlich auch. Wobei es sicher eine interessante Erfahrung wäre, mal auf all diese Dinge zu verzichten...
Gefunden habe ich dann doch etwas, auf das ich nun 40 Tage lang verzichten möchte: Alkohol. Nicht das ich den jeden Tag trinke (das wäre ja fatal), aber am Wochenende gönne ich mir schon gern mal ein Gläschen Rotwein, oder beim Treffen mit Freunden im Pub mal ein Bier. Das wird es die nächsten 40 Tage nicht geben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es mir keine Probleme bereiten wird, nein zu sagen. Vielmehr bin ich gespannt, wie die Umwelt reagiert. wenn man in Gesellschaft das Gläschen Sekt ablehnt oder im Pub dann eben doch nur das Wasser bestellt.
Also auf geht's zu 7 Wochen ohne....

Dienstag, 15. Januar 2013

Fertsch

Hakan Nesser "Das vierte Opfer" ist ausgelesen, meine Zeilen dazu folgen dieser Tage. Versprochen.

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