Ausgelesen

Sonntag, 9. Oktober 2011

Die toten Gassen von Barcelona - Ein Krimi von Stefanie Kremser

Anna Silber reist nach Barcelona, um dort den Unfalltod ihrer Eltern und ihres Bruders zu verarbeiten. Aber auch um einen alternativen Reiseführer zu schreiben, denn Anna ist Journalistin und so ein Tapetenwechsel erscheint ihr momentan genau das Richtige zu sein. Barcelona – die Geburtsstadt ihrer Mutter - und so hat Anna eine ganz eigene, besondere Beziehung zu der Metropole. Dort angekommen gerät sie kopfüber in Mordermittlungen. Schon kurz nach ihrer Ankunft liegt ein toter Mann auf der Straße. Und der Strudel nimmt seinen Lauf. Anna wohnt bei ihrem Bekannten Rafael, ebenfalls Journalist, und seinem Lebensgefährtenn Quim, der bei der Polizei arbeitet. Und die Neugier an den Mordermittlungen lässt Anna nicht los. Schließlich ist sie Journalistin, da gehört ein Fünkchen Neugier ja dazu, und sie hat zudem von jeher eine gute Kombinationsgabe, durfte sie doch früher ihrem Vater bei seiner Detektivarbeit über die Schulter schauen. Und so gerät Anna immer mehr in die Ermittlungen und die Suche nach dem Serienmörder hinein. Ihre Arbeiten am alternativen Reiseführer hingegen kommen nicht so recht voran.
Die-toten-Gassen-von-Barcelona
Mehr sei an dieser Stelle nicht zum Inhalt verraten, es soll ja für diejenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben, noch genug Spannung übrig sein. :-)
Verraten werde ich hingegen, was ich von dem Buch halte. Nun, es ist für mich nicht der typische Krimi, so wie ich ihn mir vorstelle und es sonst gewohnt bin zu lesen. Enttäuscht bin ich deswegen aber nicht, denn die Story ist nicht schlecht, es ist gut und locker geschrieben, ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich mich langweile. Ein bisschen hin und her gerissen bin ich dann aber doch, weil einige der Sequenzen doch sehr unrealistisch sind. Zum einen, dass Anna so tief in die Ermittlungen als Außenstehende eintauchen darf und zum anderen, dass ausgerechnet sie immer die Zusammenhänge erkennt, die die ermittelnden Polizisten vergebens suchen. Das hat mich beim Lesen dann doch immer mal aufstoßen lassen.
Als Fazit kann ich sagen: das Buch ist ok, es liest sich flüssig, ist interessant und spannend geschrieben und macht es vielleicht auch so lesbar, weil es nicht der typische Krimi ist, den ich sonst gewohnt bin zu lesen. Also für die anstehenden Herbsttage auf jeden Fall zu empfehlen.

Diese Bucheinschätzung habe ich auch auf www.lovelybooks.de veröffentlicht.

Stammdaten zum Buch:
KiWi Verlag, Paperback, ISBN: 978-3-462-04325-9, Preis: 8,99 Euro

Mittwoch, 13. Juli 2011

Nelson DeMille „Das Spiel des Löwen“

Nelson DeMille „Das Spiel des Löwen“

Worum geht es? - John Corey ist Expolizist und entscheidet sich, doch noch einmal zurück in den Dienst zu kehren. Er wird von einer FBI-Sondereinheit engagiert, die vor allem gegen Terroristen aus dem Nahen Osten vorgeht. Zum neuen Job dazu bekommt er auch eine junge, attraktive Kollegin – Kate Mayfield. Das „versüßt“ John die Rückkehr natürlich, doch lange kann er sich nicht mit seiner neuen Kollegin beschäftigen. Der erste Fall naht. Der Funkkontakt zu einem Flugzeug bricht ab. In der Maschine sitzt der Terrorist Assad Khalil, genannt „Der Löwe“, der von Paris nach New York überführt werden muss. Als die Maschine dann doch landet, machen die Beamten einen schreckliche Entdeckung, alle Passagiere sind tot und Khalil verschwunden. Die Jagd nach dem Löwen beginnt, doch der spielt nach seinen Regeln.....

Das-Spiel-des-Loewen

Meine Einschätzung: Am Anfang dachte ich: Oha 900 Seiten, ob mir das nicht zu langweilig wird? Aber ich muss sagen, ich hab zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis gehabt, das Buch wegen Langeweile aus den Händen legen zu müssen. Im Gegenteil, ich habe es echt ungern beiseite gelegt, hätte manchen Abend weiter lesen können, aber ab und an muss man ja auch mal schlafen ;-) . Der Schreibstil hat mir gefallen – ich muss dazu sagen, es ist das erste Buch von Autor DeMille, das ich gelesen habe, somit kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen, ob alle seine Bücher so flüssig geschrieben sind. Dieses hier aber in jedem Fall. Vielleicht las es sich auch so gut, weil es immer wieder zwischen den Akteuren wechselt, heißt: mal kommen einige Kapitel, in denen es um den Terroristen geht, um seine familiären Hintergründe, sein Vorhaben, sein Denken. Schon allein mal so einen Einblick zu bekommen, fand ich wirklich interessant. Dann wechselt es wieder zu den FBI-lern Mayfield und Corey, man ermittelt mit ihnen und verfolgt den Terroristen, gepaart mir sehr viel Wortwitz. Es ist also nicht „nur“ ein Roman, sondern auch ein bisschen was zum Schmunzeln dabei, eben genau dann wenn aus der Sicht von Expolizist Corey geschrieben ist. Alles in allem, ein wirklich gutes Buch, in dem bis zum Schluss die Spannung aufrecht erhalten wird. Kurzum: ich kann es nur weiter empfehlen.

Stammdaten: Nelson DeMille „Das Spiel des Löwen“. Verlag Ullstein, ISBN: 3548252486. Preis: 9,95 Euro

Sonntag, 12. Juni 2011

„Wilde Orchideen“ von Jude Deveraux

„Wilde Orchideen“ von Jude Deveraux

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich auf den Roman aufmerksam geworden bin, aber das ist ja auch egal. Zum Inhalt heißt es auf der Buchrückseite: „Cole Creek, North Carolina, 1979: Eine junge Frau, schön, sanft und beliebt, wird gesteinigt. Die Täter: Brave Bürger des kleinen Ortes. Ihr Motiv: Eifersucht und Missgunst. Die Anklage: Angeblich hatte die junge Frau ein Verhältnis mit dem Teufel.
2001: Der Schriftsteller Ford Newcombe hört von der grausamen Geschichte und mietet sich in Cole Creek ein. Aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens. Und seine junge Assistentin Jackie Maxwell merkt bald, dass sie eine rätselhafte Verbindung zu diesem Ort hat. Eine Verbindung, enger als ihr lieb ist....“

Wilde-Orchideen

Meine Einschätzung: Ich fand das Buch klasse und spannend zu lesen. Natürlich zieht Ford Newcombe als bekannter Schriftsteller in dem kleinen Dorf die Aufmerksamkeit auf sich, es spricht sich natürlich schnell herum, wenn so eine Berühmtheit in so einem kleinen Ort absteigt und so ist in seinem Haus immer viel Besuch. Was natürlich den Vorteil hat, dass Ford Newcombe schnell an Informationen zu dem rätselhaften Vorfall aus dem Jahr 1979 kommt. Aber die Steinigung der jungen Frau bleibt nicht das einzig Verwunderliche. Auch in der Neuzeit passiert einiges, das vielleicht sogar mit dem Vorfällen von damals in Verbindung stehen könnte..... Ob es aber für das Buch, was Newcombe schreiben will, ausreicht? Es bleibt jedenfalls durchweg spannend auf den 447 Seiten und bis zum Schluss ist unklar, was hinter der rätselhaften Verbindung steckt, die Jackie spürt, wer die Tote aus dem Jahr 1979 war und vor allem, wo die wilden Orchideen stehen.
Ich kann nur sagen, ich hab das Buch wirklich gern gelesen und kann es nur weiter empfehlen.

Stammdaten: Verlag Weltbild Taschenbuch, ISBN: 978-3-89897-794-4, Seiten: 447

Donnerstag, 19. Mai 2011

"Tote Finnen essen keinen Fisch" von Björn Ingvaldsen

Ich habe das Buch "Tote Finnen essen keinen Fisch" bei einer Testlesekation von Lovelybooks
gewonnen. Mitgemacht habe ich, weil ich den Klappentext einfach so herrlich fand und dachte, dass ist sicher ein lustiges Buch. Zum Inhalt heißt es auf der Buchrückseite: "Auf der kleinen norwegischen Insel Hogna sind sich die Junggesellen einig: Frauen müssen her, und zwar so viele wie möglich. Ein Festival soll heiratswillige Damen anlocken, und ein Zugpferd ist auch schnell gefunden: Es ist kein Geringerer als Robbie Williams! Der Megastar sagt tatsächlich zu, doch damit gehen die Probleme erst richtig los...."

Tote-Finnen


Meine Einschätzung: Nun ja ich muss sagen, ich hatte mir mehr erwartetet vom Buch. Als ich den Klappentext las, habe ich gedacht, dass ich aus dem Lachen nicht mehr raus kommen werde, eben so wie es auf der Buchrückseite auch heißt. Aber dem war leider nicht so. Ich muss ehrlich zugeben, ich habe mich durch die ersten 50 Seiten aber etwas durchkämpfen müssen. Der Einstieg plätschert so dahin und ich habe immer wieder auf die versprochenen Kalauer gewartet. Aber sie kamen nicht. Ok, das Buch ist jetzt nicht so trocken, dass ich beim Lesen eingeschlafen wäre – so schlimm ist es wirklich nicht. Aber wenn man eben was anderes erwartet, muss man sich erst ein mal arrangieren, dass es doch etwas anders ist. Das habe ich dann auch getan und dem Buch eine Chance gegeben. Nach etwa 100 Seiten bin ich dann doch irgendwie „warm geworden“ mit der Lektüre. Und die Geschichten, die die Protagonisten darin erleben sind schon skurril und ich musste das ein oder andere mal Schmunzeln oder ungläubig mit dem Kopf schütteln. Denn so viele Überraschungen, die Monica (die Hauptperson) darin erlebt, gehen echt auf keine Kuhhaut. Und nachdem ich so im Lesen war, wollte ich dann doch das Buch nicht mehr weglegen, weil ich gespannt war, wie es ausgeht.

Fazit: Ich kann also sagen, nachdem es anfangs so dahin plätscherte und ich mich dann arrangiert habe, das die großen Lacher nicht kommen werden, liest es sich ganz gut. Es ist leicht geschrieben und sicher eine gute Lektüre für den Sommer, die mich dann doch das ein oder andere Mal zum Grinsen brachte.

ISBN: 9783462042818
Preis: 8,95 Euro
Kiwi-Verlag

Sonntag, 30. Januar 2011

Kirsten Holst - „In den Sand gesetzt“

Kirsten Holst - „In den Sand gesetzt“

Kirsten-Holst

Ich lese super gern Krimis aus Skandinavien. Angefangen hat alles mit einem Wallander-Roman von Henning Mankell. Inzwischen stöbere ich ganz oft nach Krimis aus dieser Region, vor allem wenn es bei A*mazon, W*eltbild oder anderen Onlinehändlern mal wieder heißt: Ausverkauf, alles reduziert, Bücher ab 0,99 Euro! Und so bin ich bei einer solchen Reduzier-Aktion auf die Reihe „Midsommer Tode“ gestoßen und damit auf das Buch „In den Sand gesetzt“ von Kirsten Holst aus Dänemark Die Autorin sagte mir bis dahin nichts, aber ich fand den Klappentext doch ganz ansprechend. Und für wenige Euro habe ich mir dann das Buch bestellt.

Nun muss ich sagen, nachdem ich das Buch regelrecht verschlungen habe, suche ich schon nach weiteren Büchern von Kirsten Holst. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es las sich einfach gut, war spannend geschrieben und bis zum Schluss blieb offen, wer der Täter ist. Es lässt sich, meine Erachtens nach, auch bis zuletzt nicht erahnen, wer den Mord begangen hat, was das Buch unglaublich spannend macht. Ich jedenfalls wollte das Buch zum Schluss nicht mehr weglegen und einen Tag warten, auch wenn es da schon ziemlich spät war. :-)

Zum Inhalt sei kurz zitiert, was auf dem Klappentext steht: „Kaum ist Kriminalkommissar Hoyer nach einem zweiwöchigen Mallorca-Urlaub wieder zu Hause angekommen, muss er in gleich zwei Fällen ermitteln. Der Pyromane, der seit Wochen die jütländische Kleinstadt in Angst und Schrecken versetzt, hat wieder zugeschlagen, und dann wird in den Dünen am Strand auch noch die Leiche eines Mannes gefunden. Erst Tage später gelingt es Hoyer und seinem Kollegen Therkelsen, die Identität des Toten zu ermitteln....“

Autorin: Kirsten Holst
Titel: In den Sand gesetzt
Reihe: Midsommer Tode – Weltbild Sammler Edition
Seiten: 218

Samstag, 22. Januar 2011

Draußen nur Männchen – von Käthe Lachmann

Draußen nur Männchen – von Käthe Lachmann

Käthe Lachmann

Aufmerksam wurde ich auf das Buch zur Leipziger Buchmesse im März 2010. Während ich so durch die Regale stöberte, sprach mich schon das Cover an der Titel sowieso und der Klappentext überzeugt mich dann zum Kauf.

Die Autorin Käthe Lachmann sagt über das Buch: „Der lustigste Dating-Roman, den ich je geschrieben habe.“ Und worum geht es genau? - Um Männer natürlich. Die bzw. einen davon sucht Sara, Mitte 30 und Single. Doch jeden nimmt sie natürlich nicht, sie ist ganz schön anspruchsvoll, findet auch ihre beste Freundin Connie. Denn der Mann ihrer Träume muss nicht nur erfolgreich sein und toll aussehen, nein, er soll auch ehrlich, intelligent und witzig sein, ach ja guten Geschmack soll er haben, gut angezogen sein, ….. und und und. Die Liste dessen, was DER Mann erfüllen muss, ist lang. Und umso schwieriger gestaltet sich auch die Suche von Sara. Doch genau so humorvoll ist ihre schier endlos scheinende Odysee nach Mr. Right und eben so unendlich die Liste der guten Ratschläge von Freunden. Witzig beschreibt die Hauptakteurin aus der Ich-Perspektive ihre Dates, die irgendwie nie das Ende nehmen, was sie sich vorher erhofft hat. Entweder ist der Typ zu spießig, zu langweilig oder schlichtweg nicht der, der er in der Internet-Partnerbörse vorgibt zu sein. Also nimmt Sara nicht selten Reißaus oder hakt das verkorkste Date unter dem Punkt „Erfahrung sammeln“ ab.

Das Buch ist witzig und locker geschrieben, es liest sich einfach gut und ich hatte Mühe es zwischendurch wegzulegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Die Wortspielereien zauberten mir ein permanentes Grinsen beim Lesen ins Gesicht. Und die eine oder andere Szene hat bei mir Erinnerungen geweckt. Und mit Sicherheit hat jeder schon das ein oder andere erlebt, was Sara erlebt. Nur eben nicht in dieser geballten Ladung, die sie abbekommt. Aber vielleicht sind auch ihre Ansprüche einfach nur zu hoch? Das Ende bringt die Antwort auf diese Frage. Ich kann das Buch zumindest jeder Frau empfehlen und wünsche allen viel Spaß beim Lesen.



Carlsen-Verlag
ISBN 978-3-551-68231-4
12,90 Euro
174 Seiten

Sonntag, 31. Oktober 2010

Ausgelesen

Heute das Buch "Der Schwur der Engel" von Pal Gerhard Olsen ausgelesen. Wie es mir gefallen hat? - Lest es in wenigen Tagen.

Samstag, 8. November 2008

Literaturherbst

Noch bis zum 27. November lesen in der Region Burgenlandkreis Autoren aus ihren Werken vor und plaudern Künstler über ihre Erlebnisse. Denn so lange hält der Literaturherbst an Saale, Unstrut und Elster noch Einzug.

Mittwoch, 3. September 2008

Liza Marklund: Prime Time

Die erfolgreiche schwedische Fernsehmoderatorin Michelle Carlsson ist ermordet worden. Journalistin Annika Bengzton soll über die Sache berichten. Der Auftrag bringt sie in einen Zwiespalt, denn sie will gerade mit ihrem Lebensgefährten und ihren beiden Kindern in den Urlaub fahren. Der Streit ist vorprogrammiert doch Annika macht sich auf den Weg zum Tatort.

Auf einem Schloss, in dem die Moderatorin ermordet wurde, trifft Annika auf die Highsociety von Schweden. Auch ihre gute Freundin Anne ist unter den Anwesenden, sie gehört zur Produktionsfirma, die eine Sommerreihe mit Michelle drehte. Schnell gerät Anne in das Visier der Ermittler und gehört zu den ersten Verdächtigen. Überhaupt scheint jeder der dort Anwesenden ein Motiv zu haben. Annika begibt sich auf Recherche und versucht die Wahrheit heraus zu finden, zwischendurch noch ihre Beziehung zu retten und ihrem Chef einen Gefallen zu tun. Für einige Zeit weiß sie auch nicht, ob ihre Freundin Anne nicht die Mörderin sein könnte, Gründe hat sie genug. Der Schein der bunten Fernsehwelt trügt, hinter den Kulissen brodelt es mächtig, das wird das Journalisten schnell klar. Am Ende einer aufregenden Recherchetour findet Annika heraus, wer Michelle Carlsson wirklich ermordet hat.

Das Buch ist wie von der Autorin gewohnt spannend bis zur letzten Seite. Detaillierte Beschreibungen ermöglichen sich sehr gut in die Geschichte rein zu versetzen. Wer der wahre Mörder ist, wird erst auf den letzten Seiten enthüllt und lässt sich dank der guten Schreibweise auch nicht vorher erahnen. Das Buch ist nur zu empfehlen, auch wenn man die anderen Bücher mit Annika Bengzton nicht kennt.

Erhältlich ist „Prime Time“ von Liza Marklund im rororo Verlag, ISBN: 3499243091, Preis 5,95 Euro

Donnerstag, 15. Mai 2008

Und kommen Sie gut in die Betten...

...so der Titel des ersten Buches von Mario D. Richardt. Der Moderator beschreibt darin Erlebnisse aus seinem Privatleben und seinem Alltag als Fernsehmoderator. Aufmerksam bin ich eher durch Zufall auf das Buch geworden, habe es mir kurzerhand bei Amazon bestellt und muss sagen, es hat sich gelohnt.

Der Autor beschreibt in über 40 Kurzgeschichten auf witzige Art und Weise seine Erlebnisse: ob in einem schwedischen Möbelhaus, bei einer Fast-Food Kette oder seinen Umzug. Aber auch Erlebnisse aus dem Drehalltag und von Mutproben, die selbst mir die Knie zittern lassen.

Ich hab das Buch echt in einem Zug durchgelesen, konnte es gar nicht mehr zur Seite legen, habe es regelrecht verschlungen. Und was soll ich sagen, ich hatte immer ein Schmunzeln auf den Lippen. Auch weil die Geschichten so witzig geschrieben sind, aber auch weil ich vieles davon aus eigener Erfahrung kannte. Gestern stand ich bei Subways und musste unweigerlich zuerst an das Buch denken und die vielen Fragen, die der Autor bei seiner Bestellung über sich ergehen lassen musste. Ich werde dort wohl nie wieder essen gehen können ohne ein breites Grinsen auf den Lippen zu haben, wenn ich meine Bestellung aufgebe. Und dann die Sache mit den Bedienungen. Man sitzt zehn Minuten am Tisch, drei Mitarbeiter gehen an einem vorbei und keine fühlt sich für den Tisch zuständig. Geht mir ständig so.


Heute habe ich den Autor dann bei einer Lesung live erlebt, da kommt alles noch viel besser rüber und auch da war es wieder da - das Dauerschmunzeln. Vor allem weil mir die Geschichten noch allzu gut im Gedächtnis waren.

Und-kommen-sie-gut-in-die-betten

Auf jeden Fall kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Erschienen im Verlag Lehmanns Media
ISBN 978-3-86541-260-7

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